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Liebe Sportlerinnen und Sportler,
liebe Sportfreunde,
 
Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Doch auch Ihnen wird sicher aufgefallen sein, dass die Gewalt in Zusammenhang mit Fußballspielen leider wieder zugenommen hat. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass die Hessische Polizei immer mehr leisten muss, um die Sicherheit bei Fußballspielen gewährleisten zu können. In ganz Deutschland sind etwa die Einsatzstunden der Polizei signifikant um sieben Prozentpunkte angestiegen. In der letzten Saison fielen insgesamt rund 2,24 Millionen Arbeitsstunden an. Auch die Anzahl der eingeleiteten Verfahren wegen des Abbrennens von Pyrotechnik stieg in der Saison 2016/17 bundesweit um 18 Prozent an. Mich erfüllt das mit Zorn und Unverständnis. Wir alle in der Sportfamilie wünschen uns gewaltfreie Fußballspiele und dürfen diese Missstände nicht dulden.

Aus diesem Grund haben die Sportminister auf einen Antrag bei ihrer Jahrestagung im saarländischen St. Wendel einstimmig die zunehmende Gewalt in Zusammenhang mit dem Fußball in Deutschland verurteilt. In meinen Augen ist es die drängendste Maßnahme, dass die Vereine und die echten Fans gewaltbereite Chaoten und Extremisten ächten. Diese Anti-Fans, die friedliche Stadionbesucher verängstigen und Parolen verbreiten, haben dort nichts zu suchen. Das gilt auch für das Abbrennen von 1000 Grad heißer Pyrotechnik - und zwar ausnahmslos. Ich finde, hier müssen alle Akteure des organisierten Fußballs Haltung zeigen. Das sind wir den vielen Ehrenamtlichen und engagierten Helfern im Amateurfußball schuldig.


Ihr Peter Beuth
 
 
 
10 Jahre Sportland Hessen: Wie bekomme ich eine Förderung für meinen Verein?
 
 
Ein erfolgreiches Programm feiert seinen zehnjährigen Geburtstag: Mit dem Haushaltsgesetz 2007 wurden durch den Hessischen Landtag erhebliche Haushaltsmittel für die Sportstättenförderung beschlossen. Seitdem wurden jedes Jahr fünf Millionen Euro für das Sonderinvestitionsprogramm Sportland Hessen zur Verfügung gestellt, um Sportstätten insbesondere zu sanieren, modernisieren und erweitern zu können. Antragsberechtigt sind seit her kommunale Träger und hessische Sportvereine, die Mitglied im Landessportbund sind. In den vergangenen neun Jahren konnten in diesem Programm 1.632 Projekte gefördert werden. Hierfür wurden Landeszuwendungen in Höhe von rd. 44,6 Mio. Euro gewährt. Auch im Jubiläumsjahr 2017 wurden und werden noch erhebliche Mittel aufgewendet. Bis Anfang November wurden 122 Projekte mit einer Fördersumme von rd. 4,1 Mio. Euro unterstützt.

Zu Recht gibt dies Anlass zum Feiern, da hiermit die Sportstätteninfrastruktur in Hessen doch spürbar unterstützt und aufgewertet werden konnte. In diesem Zusammenhang werden Kabinettsmitglieder der Landesregierung die Möglichkeit wahrnehmen, Förderbescheide an „Jubiläums-Vereine“ zu übergeben. Vereine die schon in 2007 eine Förderung erhalten und auch aktuell eine Zuwendung für anstehende Investitionsprojekte beantragt haben, werden einen Zuwendungsbescheid übergeben bekommen. Den Anfang machte jetzt Sportminister Peter Beuth, der dem SC 1880 Frankfurt einen Zuwendungsbescheid aus dem Sonder-Investitionsprogramm Sportland Hessen überreichte.

Bei Fragen zum Sonderinvestitionsprogramm Sportland Hessen steht Ihnen Herr Sebastian Berger gerne zur Verfügung..

                                                                                                                                                                                                  
 
 
 
 
 
 
 
  „Menschen des Respekts“: Schiedsrichter Klaus Reuter ausgezeichnet
 
Die Hessische Landesregierung hat 2017 zum Jahr des Respekts ausgerufen. Innen- und Sportminister Peter Beuth zeichnete jetzt Klaus Reuter, Schiedsrichter-Obmann im Rheingau-Taunus-Kreis, als „Mensch des Respekts“ aus. „Klaus Reuter steht mit seinem Engagement für den hessischen Fußball beispielhaft für die mehr als 5000 Schiedsrichter, die landesweit in ihrer Freizeit dafür Sorge tragen, dass es fair auf den Plätzen zugeht. Ich danke Klaus Reuter herzlich für sein Engagement. Er ist im besten Sinne ein ‚Mensch des Respekts‘“, so Peter Beuth bei der Ehrung im Hessischen Landtag.
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  Regionaltreffen der Sport-Coaches
 
Der Hessische Minister des Innern und für Sport, Peter Beuth, hat bei seinem Besuch des Regionaltreffens der Sport-Coaches des Landesprogramms „Sport und Flüchtlinge“ deren besonderes Engagement gewürdigt: „Die Sport-Coaches sind die wesentlichen Akteure der Umsetzung des Landesprogramms ‚Sport und Flüchtlinge‘. Sie sind das Scharnier zwischen Sportinitiativen und Flüchtlingen.“ Als Dank für ihren Einsatz überreichte Sportminister Peter Beuth Poloshirts an die Sport-Coaches.
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